Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich! Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nur über HIS-LSF möglich. Des Weiteren wird die Teilnahme an der ersten konstituierenden erwartet! Ein Nachrücken in die Veranstaltung ist ausschließlich über einen Platz auf der Warteliste oder über Härtefallregelung in der ersten Sitzung möglich.
Lehrkräften und Schulleitungen stehen vielfältige Daten zur Entwicklung von Schule und Unterricht zur Verfügung. Forschungsergebnisse in dem Bereich weisen jedoch darauf hin, dass eine Evidenzbasierung bzw. -orientierung nur selten in der Schulrealität auffindbar ist (vgl. Besa & Gesang, 2020).
In dem Seminar werden die Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftsorientier Unterrichtsgestaltung sowie von Schulinspektionsverfahren und anderen Formen der Datenrückmeldungen für Schul- und Unterrichtsentwicklung diskutiert. Dabei sollen die Vorteile externer und standardisierter Verfahren der Evaluation von Schule und Unterricht ebenso beleuchtet werden, wie die 'blinden Flecken' und unerwünschten Wirkungsmechanismen.
In dem Seminar soll mit vornehmlich quantitativen empirischen Daten gearbeitet werden. Erwartet wird – sofern keine entsprechenden Vorkenntnisse vorhanden sind - die Bereitschaft sich in entsprechende Methoden einzuarbeiten.
Die Ergebnisse der Seminararbeit können als erste Überlegungen für eine empirische Studienabschlussarbeit genutzt.
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