Inhalt
Kommentar |
Konstantin I. (306-337) ist der letzte römische Kaiser, der Münzen als primäres Mittel der politischen Kommunikation ausgiebig nutzte. Tatsächlich ist seine Münzprägung von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Interpretation seiner Politik, seiner politischen Ziele und seiner Vorstellung von Herrschaft, insbesondere in Bezug auf Religion und Christentum. Zugleich trugen seine Währungsreformen zur Stabilisierung der römischen Wirtschaft bei. Der Kurs wird diese und andere Fragen mit ständiger Konzentration auf die numismatischen Belege diskutieren und mit Originalmünzen arbeiten. Er bietet damit eine Einführung in die spätrömische Numismatik und in die konstantinische Zeit. |
Literatur |
<p> </p><p class="MsoNormal"><span class="st"><span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">P.M. Bruun, Roman Imperial Coinage VII: Constantine and Licinius, A.D. 313–337, London 1966</span></span><span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">; M.-R. Alföldi, Die constantinische Goldprägung, Mainz 1963; J. Wienand, Der Kaiser als Sieger. Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Berlin 2012.</span></p><p> </p><p class="MsoNormal"> </p><p> </p><p></p> |
Bemerkung |
Die Anmeldephase zum Sommersemester zu den Pro-, Haupt- und Masterseminaren sowie den Übungen findet elektronisch statt. Die Teilnahme wird durch ein auf Wahlgängen beruhendes Verteilverfahren geregelt. Es gibt nur einen Wahlgang am Ende des Wintersemesters.
Der Wahlgang erfolgt in HISLSF vom 17.1.2022 bis zum 30.1.2022 12 Uhr. Es müssen stets drei Wünsche aus einer Epoche angegeben werden. Nach Ende des Anmeldephase werden die Ergebnisse Anfang Februar veröffentlicht. Eine Bestätigung der Annahme des Seminarplatzes ist dann bis zum 28.2.2022 nötig.
Hochschulwechsler melden sich bitte bei Dr. Eva Baumkamp oder Dr. Thomas Tippach für die Seminarplatzvergabe. |