Kommentar |
Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Die Teilnahme an der ersten konstituierenden wird erwartet! Ein Nachrücken in die Veranstaltung ist ausschließlich über einen Platz auf der Warteliste oder über Härtefallregelung. Diese Veranstaltung kann nicht außercurricular belegt werden.
Studien zeigen, dass der Rückgriff auf wissenschaftliche Evidenzen im unterrichtlichen Planungshandeln von (angehenden) Lehrkräften nur eine sehr nachgeordnete Rolle spielt (z.B. Besa et al., 2020) und eine große Kluft zwischen den Ansprüchen einer wissenschaftsorientierten Lehrtätigkeit und der schulischen Realität klafft (Hinzke et al., 2020).
In dem Seminar soll die Bedeutsamkeit von wissenschaftlichen Theorien und auf unterschiedlichen Wegen gewonnenen empirischen Evidenzen beleuchtet werden. Darüber hinaus sollen diese Evidenzen auf ihre Möglichkeiten zur Nutzung für Planungsprozesse von Unterricht geprüft werden, um anschließend eigene evidenzorientierte Unterrichtsplanungen auszuarbeiten.
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Literatur |
Besa, K.-S., Gesang, J. & Hinzke, J.-H. (2020). Zum Verhältnis von Forschungskompetenz und Unterrichtsplanung. Jahrbuch für Allgemeine Didaktik, 10, 91-107.
Hinzke, J.-H., Gesang, J. & Besa, K.-S. (2020). Zur Erschließung der Nutzung von Forschungsergebnissen durch Lehrpersonen. Forschungsrelevanz zwischen Theorie und Praxis. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23(6), 1303–1323. |