Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Unter den Bedingungen einer nicht-affirmativen Theorie von Bildung und Erziehung (Benner) stellt sich die Frage, ob wir überhaupt noch Bildungsziele formulieren dürfen, wenn wir das Pädagogische nicht dem Politischen bzw. Ökonomischen unterwerfen wollen. Andererseits erscheint pädagogisches Handeln zwecklos, wenn mit ihm keine Ziele wie Vernunft, Moralität und Freiheit verbunden werden können.
Inwiefern auch eine kritische Theorie von Bildung und Erziehung auf die Formulierung von Bildungszielen nicht verzichten kann, soll in diesem Kolloquium untersucht werden. Vorschläge zur Lektüre werden in der ersten Sitzung diskutiert.
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