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Übung vor Originalen: München und seine Museen vom 19. - 21. Jahrhundert - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Praktische Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 088728 Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 12:00 Einzel am 29.04.2022          
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krems, Eva-Bettina, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master - Kunstgeschichte (88 092 15) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
22001 Übung vor Originalen - Master Kunstgeschichte Version 2015
14001 Übung vor Originalen - Master Kunstgeschichte Version 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Inhalt
Kommentar

Vorbesprechung: 29.04.2022, 11:00 Uhr s.t, Domplatz 23, Raum 110
Exkursion nach München: 23.-26.06.2022

Die Stadt München weist eine reiche Museenlandschaft auf, die es uns erlaubt, verschiedene Sammlungs- und Präsentationskonzepte, Museumsarchitekturen sowie Erweiterungsbauten in ihrem jeweiligen städtebaulichen Gefüge zu diskutieren und miteinander zu vergleichen. Wir fragen danach, ob diese Bauten den jeweils epochenspezifischen bautechnischen, ästhetischen oder auch den städtebaulichen und funktionalen Anforderungen genügen. Es gibt eine Reihe früher Museumsbauten, die auf die Initiative des Wittelsbacher Königs Ludwig I. zurückgehen, wie die Glyptothek (1830), die Alte Pinakothek (1836) und die Neue Pinakothek (1853 bzw. 1975-81). Unter König Maximilian II. entstand das Bayerische Nationalmuseum (1855). Mit der Sammlung Schack (1907/09) und dem Lenbachhaus (1929) gibt es herausragende Beispiele für die mit Münchner Künstlern eng verbundenen Sammlungs- und Museumskonszepte. Das „Haus der Kunst“ (1933-37) führt uns ein in politischer und historischer Hinsicht höchst problematisches Beispiel vor; hier wird der spätere Umgang mit diesem schweren Erbe ebenso Teil der Diskussion sein. Schließlich werden auch die neueren Museumsprojekte in den Fokus gerückt, die vor allem auf die Bemühungen um Partizipation befragt werden, somit der seit den 1970er Jahren prägenden Forderung nach einer sozial und politisch engagierten Museumspraxis: die Pinakothek der Moderne (2002), das Jüdische Museum (2007), das Museum Brandhorst (2009) und das NS-Dokumentationszentrum (2015).

Literatur

Über die einzelnen Museen gibt es zumeist eine reiche Forschungsliteratur. Zur allgemeinen Einführung eignet sich besonders: Museen für ein neues Jahrtausend. Ideen, Projekte, Bauten, hg. v. Vittorio Magnago Lampugnani und Angeli Sachs, München 1999; Walter Hochreiter, Vom Musentempel zum Lernort: zur Sozialgeschichte deutscher Museen, 1800-1914, Darmstadt 1994; Neue Museumsbauten in der Bundesrepublik Deutschland, Ausst.Kat. hg. v. Heinrich Klotz und Waltraut Krause, Frankfurt 1985; Partizipative Museumsarbeit zwischen Selbstvergewisserung und gesellschaftspolitischem Engagement, hg. v. Susanne Gesser, Nina Gorgus u. Angela Jannelli, Bielefeld 2020.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2023