Inhalt
Kommentar |
Die Christologie beruht auf der besonderen Beziehung Jesu von Nazareth zum Gott Israels. Diese Beziehung wurde in den großen christologischen Kontroversen der Antike vertieft reflektiert und in Dogmen gegossen, die die Theologie bis weit in die Neuzeit bestimmt haben. Seit dem Aufkommen der historischen Bibelwissenschaft, der Kritik der klassischen Metaphysik und dem Eintritt in einen religiös und kulturell pluralen Horizont steht die traditionelle Christologie vor großen Herausforderungen. Der Modulkurs zeichnet wesentliche Stationen der Theologiegeschichte nach und stellt aktuelle christologische Ansätze vor. |
Literatur |
Jürgen Werbick, Gott-menschlich: Elementare Christologie, Freiburg 2016
Helmut Hoping, Jesus aus Galiläa – Messias und Gottes Sohn, Freiburg 2019 |
Bemerkung |
Sektion C (Dogmatik)
Unter "Studiengänge" in LSF erfahren Sie, für welche Studiengänge diese Veranstaltung geöffnet ist.
Der Modulkurs beginnt erst am 18.10.2022. |
Leistungsnachweis |
Gängige Leistungsüberprüfungen (gemäß Studienordnungen) werden angeboten; Details erfahren Sie in den Lehrveranstaltungen. Für abweichende Leistungsüberprüfungen für Ihren Studiengang informieren Sie sich über Ihre Prüfungsordnung und wenden Sie sich bei Unklarheiten an Ihre Fachstudienberatenden.
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