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Lokale Kommunikation: Wie sich Bürger:innen informieren (oder nicht) (II) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 060347 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits 16 Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/KoWi
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kommunikationswissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 16:00 woch 13.10.2022 bis 02.02.2023  Bispinghof 9-14 - BE 231         20
Einzeltermine ausblenden
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Do. 10:00 bis 14:00 Einzel am 02.02.2023      

Einzeltermin im Raum BB 401, Bispinghof 2.

 
Einzeltermine:
  • 02.02.2023
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Röser, Jutta, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master - Kommunikationswissenschaft (88 933 20) -
Master - Kommunikationswissenschaft (88 933 15) 2 - 3 16
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
16001 Forschungsseminar - Master Kommunikationsw. Version 2020
15001 Projektseminar - Master Kommunikationsw. Version 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Forschungsseminar ist im Bereich der qualitativen Rezeptionsforschung angesiedelt. Es stellt die Sichtweisen und Kommunikationspraktiken von Münsteraner Bürgerinnen und Bürgern ins Zentrum: Wie informieren sich diese über das lokale Geschehen in ihrer Stadt? Besteht überhaupt Interesse zu lokalen Fragen auf dem Laufenden zu sein? Unterscheiden sich verschiedene Generationen oder gesellschaftliche Gruppen in ihren Sichtweisen und Kommunikationswegen?

Die Relevanz und Gestaltung der lokalen Kommunikation ist in den letzten Jahren wieder stärker in den Blick der Forschung gelangt. Nicht erst mit der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, dass – auch in Zeiten von translokalen (digitalen) Öffentlichkeiten – die lokale Lebenswelt weiterhin einen wichtigen Bezugspunkt der Menschen bildet und damit auch die Frage der lokalen Kommunikation. Während bis in die 1990er Jahre hinein über Lokalzeitungen und Lokalradios, teilweise auch über Stadtmagazine große Teile der Stadtgesellschaft erreicht wurden, steht dies inzwischen in Frage. Lokalzeitungen verlieren an Reichweite, gerade unter Jüngeren. Lokale Kommunikationsplattformen haben sich vervielfältigt, sind sowohl analog als auch digital, werden wesentlich ergänzt durch direkte Kommunikation im sozialen Nahbereich.

Im Rahmen von Gruppendiskussionen u/o Interviews soll im Seminar analysiert werden, wie sich Jüngere und Ältere, Berufstätige und Studierende, ehrenamtlich Engagierte und Desinteressierte lokal informieren und welche Interessen jeweils bestehen. Vor der empirischen Erhebung werden Theorieansätze und Studien zum Themenfeld aufgearbeitet, sodann Fragestellungen und Untersuchungsdimensionen entwickelt. Für die anschließende Konzeption des methodischen Settings wird das methodische Handwerkszeug systematisch vermittelt und eingeübt. Die empirische Haupterhebung wird voraussichtlich im Oktober zu Beginn des zweiten Teils stattfinden.

 

Leistungsanforderungen
Regelmäßige Lektüre und Zwischenpräsentationen sowie als Prüfungsleistung aktive Mitarbeit an allen Schritten des Forschungsprozesses im Rahmen einer AG sowie (gemeinsamer) schriftlicher Forschungsbericht.

Sonstige Hinweise
Materialbereitstellung und Kommunikation erfolgen über das Learnweb. Das Kennwort erhalten Sie kurz vor Beginn via Rund-E-Mail an gemeldete Teilnehmer*innen.

Literatur zum Einstieg
Hepp, Andreas, Kubitschko, Sebastian, Marszolek, Inge (Hrsg.) (2018): Die mediatisierte Stadt. Kommunikative Figurationen des urbanen Zusammenlebens. Wiesbaden: Springer VS. (siehe Einleitung)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2023