Vorlesung: Philosophie und Tora. Über Spannungen und wechselseitige Einflüsse von Philosophie und biblischen Traditionen in der Frage nach dem rechten Leben - Einzelansicht

Es gibt nicht nur die bis heute umstrittene „Hellenisierung des Christentums”, sondern umgekehrt – und bis heute anhaltend – auch eine „Biblifizierung” von Bereichen der philosophischen Ethik. Nach einer generellen Einführung und der exemplarischen Konfrontation von Platons Politeia mit dem alttestamentlichen Buch Deuteronomium werden die religiös-theologischen Hintergründe einflussreicher philosophischer Ethiken bis zur Gegenwart rekonstruiert.

Vorlesungsbegleitende Lektüre:

Müller, Klaus:  Glauben – Fragen – Denken. Bd. II: Weisen der Weltbeziehung. Münster 2008. Teil B.

Ders.: Konfliktstoff "Heil". Über einen vergessenen Ernstfall im Verhältnis von Vernunft und Glaube. In: John, Ottmar - Möhring-Hesse, Matthias (Hgg.): Heil - Wahrheit - Gerechtigkeit. Eine Trias der christlichen Gottesrede. Berlin 2006. 43-61.

Ders.: Die Bibel gibt der Philosophie zu denken. In: Wacker, Marie-Theres (Hg.): Wozu ist die Bibel gut? Münster 2019. (Münsteraner Beiträge zur Theologie; 3). (Im Erscheinen).

Sektion C (Philosophie)

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