Kommentar |
„Die Fähigkeit zur Quelleninterpretation ist Voraussetzung für eine mündige Teilhabe am geschichtskulturellen Diskurs und bleibt Fundament wissenschaftlichen Arbeitens, historischen Denkens und Lernens.” [Handro, 151] Die Arbeit mit Quellen ist entsprechend konstitutiv für den Geschichtsunterricht. Ziel der Übung ist es, die im Rahmen des geschichtsdidaktischen Proseminars erworbenen Kenntnisse über Quellenarbeit auf theoretischer, empirischer und v.a. pragmatischer Ebene zu vertiefen. Im Zentrum stehen dabei die Konzeption, Erprobung und Reflexion kleinerer Unterrichtseinheiten, die jeweils eine bestimmte Quellengattung in den Blick nehmen. |
Literatur |
- Günther-Arndt, Hilke: Umrisse einer Geschichtsmethodik. In: Günther-Arndt, Hilke/Handro, Saskia (Hrsg.): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin 2015, S. 9-23.
- Handro, Saskia: Quellen interpretieren. In: Günther-Arndt, Hilke/Handro, Saskia (Hrsg.): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin 2015, S. 151-166.
- Spieß, Christian: Quellenarbeit im Geschichtsunterricht. Die empirische Rekonstruktion von Kompetenzerwerb im Umgang mit Quellen. Göttingen 2014.
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