Kommentar |
Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Heterogenität, pädagogische Diagnostik, individuelle Förderung - Diese Trias ist eine Sammlung von Schlagworten, die bildungspolitische, schulpraktische aber auch bildungswissenschaftliche Auseinandersetzungen erfordert. Das Seminar „Grundlagen pädagogischer Diagnostik und individueller Förderung im Umgang mit Heterogenität” richtet sich an Studierende aller Lehrämter und zielt darauf ab, grundlegende Begriffe kennenzulernen und sich mit diesen kritisch auseinanderzusetzen, um auf dieser Basis weitergehende Reflexionen von Schule, Unterricht und Lehrer:innenhandeln angehen zu können. Neben der Beschäftigung mit der Forschungsliteratur werden Methoden des reflexiven Schreibens und des biografischen Lernens im Seminar genutzt, um den Diskurs zu eröffnen.
Ein Projekttag am Theater Münster ist eingebunden (Freitag, 21.10.2022, 14-22 Uhr). Die Seminarteilnehmer:innen können hier mit der Autorin des Theaterstückes "33 Bogen und ein Teehaus" diskutieren, an Workshops teilnehmen und sich mit Lehrpersonen und Referendar:innen austauschen. Die Teilnahme am Projekttag (21.10.2022, 14-22 Uhr) ist obligatorisch und wird mit der Seminarzeit verrechnet. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Lektüre des Buches: Zaeri-Esfahani (2018): 33 Bogen und ein Teehaus. Am 10.02.2023 findet ein Abschlussarbeitstreffen von 14 bis 18 Uhr statt.
Das Seminar ist ein hochschuldidaktischer Baustein des Lehr-Lern-Labors „Diagnose und Individuelle Förderung”. |