Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Die Erwachsenenbildung ist in ihrer Ausrichtung am Subjekt orientiert, was individuelle Bedürfnisse wie Prägungen miteinschließt. Zugleich stehen sich Lehrende und Lernende in der Interaktion als Individuen gegenüber und Erwachsenenbildner*innen sind als Individuen mit eigenen biografischen Prägungen in die Situation eingebunden. Professionelles, pädagogisches Handeln fordert somit eine Reflexion dieser Anteile. Diese Eingebundenheit der eigenen Biografie in Lehr-, Lern- und Beratungssettings wird seitens der Biografieforschung empirisch untersucht.
Das Seminar setzt sich mit diesen Themenkomplexen in einer forschenden Ausrichtung auseinander, wobei zunächst eine theoretische Grundlage geschaffen wird, an die sich eine empirische Konzeptualisierung anschließt. So wird die Biografieforschung in ihrem Anliegen erschlossen, mögliche methodische Ausrichtungen werden eruiert und erste Konzepte einer Forschung angelegt und ggf. erprobt.
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