S Politische Geographien der extremen Rechten - Einzelansicht

Die extreme Rechte wird (nicht nur) in Deutschland immer sichtbarer und hörbarer und hat mit der AfD seit einigen Jahren auch eine entsprechende Vertretung in den Parlamenten. Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Theorien und Konzepten zur Erklärung, Einordnung und Analyse rechter Raumnahme, rechter Kommunikation und dem gesellschaftlichen Umgang mit diesen Prozessen. Aus humangeographischer Perspektive werden „räumliche Manifestationen, geopolitische Implikationen sowie Ursachen des Erstarkens der extremen Rechten“ (Mullis u. Miggelbrink 2022: 1) diskutiert.

Basiswerke u.a.:

Berg, L. u. J. Üblacker (Hrsg.) (2020): Rechtes Denken, Rechte Räume? 1. Aufl. Bielefeld.

Mullis, D. u. J. Miggelbrink (Hrsg.) (2022): Lokal extrem Rechts. Analysen alltäglicher Vergesellschaftungen. Bielefeld.

Mullis, D. u. J. Miggelbrink (2021): Rechtsextremismusforschung in der deutschsprachigen Humangeographie. In: Geographische Zeitschrift, Jg. 109, H. 4, S. 184–207.

Reuber, P. (2012): Politische Geographie. Paderborn.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Teilnahme an der ersten Sitzung (Donnerstag, 13.10.2022, 10-12 Uhr) ist verbindlich. In dieser Sitzung werden alle grundsätzlichen formalen, organisatorischen und inhaltlichen Fragestellungen des Seminars besprochen. Zudem werden in dieser Sitzung die Seminarthemen vergeben. Wer an dieser Sitzung nicht teilnehmen kann, lässt sich bitte durch eine/einen Kommilitonin/en vertreten. Etwaige Nachrückerplätze werden entsprechend in der ersten Sitzung verteilt.

Erfolgreicher Abschluss des Moduls Humangeographie I.