Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Die Lebensverläufe junger Menschen sind nach wie vor maßgeblich von ihren Schulnoten abhängig. Gerade im Kontext einer immer heterogeneren Schülerschaft stellt sich somit die Frage: Wie können Lehrerinnen und Lehrer die Leistungen ihrer Schüler gerecht beurteilen? Und: Was heißt überhaupt gerecht? In diesem Seminar werden wir uns einerseits damit beschäftigen, wie Leistungsbeurteilung möglichst objektiv und intersubjektiv nachvollziehbar gestaltet werden kann und welche Kriterien Leistungsbeurteilung hierfür erfüllen muss. Und andererseits wie Leistungsbeurteilung auch Funktionen wie Motivation, Ausgleich von Benachteiligung und Beachtung von Individualität nachkommen kann. Hierzu werden wir uns mit schriftlichen aber auch sonstigen – und vor allem mündlichen – Leistungen im Unterricht befassen. Die Vorgaben zur Leistungsbeurteilung für Schulen in NRW werden hierfür einleitend analysiert. |