Kommentar |
„Postkolonial“ ist ein oft gehörtes Stichwort in öffentlichen Debatten ebenso wie in wissenschaftlichen Diskussionen. Die Übung nimmt die postcolonial studies als Forschungsrichtung zum Ausgangspunkt, um nach dreierlei zu fragen: Erstens nach ihrem Entstehungskontext sowie ihren zentralen Autor*innen und Schlüsselkonzepten; zweitens nach ihrer Bedeutung für die geschichtswissenschaftliche Forschung, und drittens nach ihrer Rolle in aktuellen Auseinandersetzungen und Debatten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik. |
Literatur |
María do Mar Castro Varela/Nikita Dhawan, Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung, 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Bielefeld 2015; Sebastian Conrad/Shalini Randeria/Regina Römhild (Hrsg.), Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt am Main/New York, 2., erweiterte Auflage, 2013; Ina Kern, Postkoloniale Theorien zur Einführung, Hamburg, 4. Aufl., 2021. |
Bemerkung |
Die Anmeldephase zum Sommersemester zu den Pro-, Haupt- und Masterseminaren sowie den Übungen findet elektronisch statt. Die Teilnahme wird durch ein auf Wahlgängen beruhendes Verteilverfahren geregelt. Es gibt nur einen Wahlgang am Ende des Wintersemesters.
Der Wahlgang erfolgt in HISLSF vom 16.1.2023 bis zum 31.1.2023 12 Uhr. Es müssen stets drei Wünsche aus einer Epoche angegeben werden. Nach Ende des Anmeldephase werden die Ergebnisse Anfang Februar veröffentlicht. Eine Bestätigung der Annahme des Seminarplatzes ist dann bis zum 28.2.2023 nötig.
Hochschulwechsler melden sich bitte bei Dr. Eva Baumkamp oder Dr. Thomas Tippach für die Seminarplatzvergabe. |