Inhalt
Kommentar |
Die Frage nach dem Verhältnis von Glauben und Wissen, von Vernunft und Religion gehört seit dem Aufkommen der abendländischen Philosophie zu deren Basisthemen. Durch das Aufkommen des Christentums, das sich selbst als Philosophie und Aufklärung versteht, erhält die Frage eine bis heute konstante Dringlichkeit. An ihrer Beantwortung entscheidet sich auch, was jemand unter Theologie versteht. Und an ihr hängt nicht zuletzt das Gelingen eines Dialogs der Religionen. Die Vorlesung schlägt eine systematische Klärung des Problems vor, die zu einer erstpersönlichen Positionsbestimmung anleitet, und spielt dann die Verhältnisbestimmung an den wichtigsten philosophischen Grundfragen der Theologie von der Erkenntnisproblematik bis zur Gotteslehre durch. |
Literatur |
Lesehinweis:
Vorlesungsbegleitendes Lehrbuch:
Müller, Klaus: Glauben Fragen Denken. Bd. I: Basisthemen in der Begegnung von Philosophie und Theologie. Münster 2006.
Ergänzend:
Ders.: Vernunft und Glaube: Eine Zwischenbilanz zu laufenden Debatten. Münster 2005. (Pontes; 20).
www.katholisch.de Link: Theologie
In beiden Büchern ausführliche Lit.-Verweise. Neueste Ergänzungen erfolgen in der Vorlesung. |
Bemerkung |
Sektion C: D; moD; G; HR; GG; BK; M.A. (NF); P C 3; P (wF) C 2; SI C3; SII/I C4; BA KJ; BA 2F; BA BAB; MEd BK (BB)
Hinweis:
Pflichtvorlesung für Studierende aller BA-Studiengänge und für Studierende im modularisierten Diplom-Studiengang (Studienbeginn WS 07/08).
Studierenden nach alter Diplom-Studienordnung (Studienbeginn bis einschließlich SoSe 07) wird der Besuch dieser Vorlesung in diesem oder dem folgenden Semester empfohlen.
B.A. Religionswissenschaft:
Im Rahmen von Modul 3 (Inter- und transdisziplinäre Religionsforschung) kann die Veranstaltung mit 2 ECTS angerechnet werden |
Leistungsnachweis |
Zwischenprüfung möglich.
Leistungspunkte:
Aktive Teilnahme 1 LP
Mündliche Prüfung 1 LP
Basislektüre 1 LP |