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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2005/06 , Aktuelles Semester: SoSe 2023
Hauptseminar: Wenn es ums Ganze geht. In Tuchfühlung mit Hegels "Phänomenologie des Geistes"    Sprache: deutsch    Keine Belegpflicht
Nr.:  020164     Hauptseminar     WS 2005/06     2 SWS    
   Fachbereich: Fachbereich 02 Katholisch-Theologische Fakultät    
   wiss. Einrichtung: Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie    
      Diplom-Kath.Theologie,Kat, PO 0 (11086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 52 D - Kategorie : WP    
  LA Grund - Kath. Theo, PO 3 (21086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 310 G - Kategorie : WP    
  LA H/R/GS - Kath. Theo, PO 3 (24086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 311 HR - Kategorie : WP    
  LA Gym/GS - Kath. Theo, PO 3 (25086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 312 GG - Kategorie : WP    
  LA Berufsk - Kath. Theo, PO 3 (27086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 313 BK - Kategorie : WP    
  Magister-Kath.Theologie,K, PO 97 (02086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 82 M. A. (NF) - Kategorie : WP    
  LA Primars.-Kath.Theologi, PO 98 (42086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 13 P C1 - Kategorie : WP    
  LA Primars.-Kath.Theologi, PO 98 (42086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 18 P(wF) C1 - Kategorie : WP    
  LA Sek I-Kath.Theologie,K, PO 98 (43086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 21 SI C1 - Kategorie : WP    
  LA Sek II/I-Kath.Theologi, PO 98 (49086)  - Bereich : Bereich C  -  Teilgebiet : 24 SII/I C1 - Kategorie : WP    
   Zugeordnete Lehrperson:   Müller verantwort
 
 
   Termin: Montag   17:00  -  20:00    Block+SaSo
Beginn : 24.10.2005   
      Raum :   KTH 26a   Johannisstr. 8-10  
 
 
   Kommentar: Die Grundfigur seines gesamten Denkens – die Wirklichkeit als Ganze inklusive des sie erfassenden Geistes zu erfassen - buchstabiert Hegel in seinem frühen Meisterwerk „Phänomenologie des Geistes“ als geniales Programm aus: Substanz muss Subjekt werden, die Wirklichkeit wird dynamisiert in einer Vermittlungsbewegung, die dem Modell von Selbstbewusstsein folgt. Das Paradigmatische an Selbstbewusstsein erblickt Hegel dabei darin, dass dieses sich dadurch ausbildet, dass ein Subjekt sich ans andere seiner selbst verliert, um von dort – verwandelt und bereichert zugleich – zu sich zurückzukommen; in solch selbstbezüglicher Andersheit wird alle Vereinzelung überwunden in einem übergreifenden Ganzen – und das ist die Selbstwerdung des Absoluten.##

Grundzügen dieses Programms soll in gemeinsamer Textlektüre so nachgespürt werden, dass dabei ihre genuin theologische Herkunft zur Geltung kommt wie umgekehrt ihre nach wie vor gegebene Verständigungskraft in Fragen gegenwärtiger Theologie geprüft wird.##

Das Seminar ist eine weitere in einer offenen Reihe von Veranstaltungen (in den vergangenen Semestern), die der Erkundung der Denkform des Monismus gewidmet ist (Neueinstieg in dieses Programm ist jederzeit möglich).##
 
   Literatur: Quelle:##
Hegel, Georg F. W.:
Phänomenologie des Geistes. [Eine gebräuchliche Ausgabe].##

Lesehinweise:##

Arndt, Andreas – Müller, Ernst (Hgg.): ##
Hegel „Phänomenologie des Geistes“ heute. Berlin 2004. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie; Sonderbd. 8).##

Henrich, Dieter: ##
Hegel im Kontext. 4., veränd. Aufl. Frankfurt a.M. 1987. (es; 510).##

Jaeschke, Walter:##
Hegel-Handbuch. Leben – Werk – Schule. Stuttgart; Weimar 2003.##

Köhler, Dietmar – Pöggeler, Otto (Hgg.):##
G.W.F. Hegel: Phänomenologie des Geistes. Berlin 1998. (Klassiker auslegen; 16).##

Schnädelbach, Herbert:##
Hegel zur Einführung. 2. Aufl. Hamburg 2001.##

Siep, Ludwig:##
Der Weg der Phänomenologie des Geistes. Ein einführender Kommentar zu Hegels „Differenzschrift“ und „Phänomenologie des Geistes“. In: Schnädelbach, Herbert (Hg.): Hegels Philosophie. Kommentar zu den Hauptwerken. Bd. 1. Frankfurt a.M. 2000.##
 
   Bemerkung: Das Blockseminar ist für montags vorgesehen und wird vierzehntägig von 17-20 Uhr stattfinden.
 
   Leistungsnachweis: Voraussetzung für einen Leistungsnachweis ist regelmäßige Teilnahme, die Mitgestaltung einer Seminarsitzung (Arbeitsgruppe oder Referat) und die Anfertigung einer Hausarbeit.